In jedem Bereich unserer Wirtschaft werden Fachleute gebraucht, die in der Administration zum Rechten sehen. In welcher Branche auch immer: Kaufleute haben viel mit Kommunikation zu tun.
Mit der neuen Bildungsverordnung, die ab Sommer 2023 in Kraft getreten ist, ist die Ausbildung zur Kauffrau / zum Kaufmann noch stärker auf die Handlungskompetenzen im Beruf ausgerichtet. Die Lernenden stellen dank praxisorientierter Aufträge auch in der Berufsfachschule laufend den Bezug der gelernten Inhalte zum Beruf her.
Anforderungen
Schulische Voraussetzungen: Sekundarschule mit genügenden bis guten Leistungen oder Realschule mit guten Leistungen in den Kernfächern. Je nach Tätigkeitsbereich und Branche sind allenfalls spezielle Fähigkeiten verlangt. Doch an jedem Arbeitsplatz zählen: Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Organisationstalent, Diplomatie, Fantasie- und Vorstellungsvermögen, gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit, Fremdsprachen.
Perspektiven
Im kaufmännischen Bereich steht gut ausgebildeten Berufsleuten eine Vielzahl von Funktionen und Berufsmöglichkeiten offen:
- Berufsmaturität Wirtschaft (Typ Wirtschaft oder Dienstleistungen)
- Verbandsprüfungen (Verbandsdiplom)
- Verschiedenste Berufsprüfungen (eidg. Fachausweis)
- Verschiedenste höhere Fachprüfungen (eidg. Diplom): mehrjährige Praxis, Vorbereitungskurse
- Höhere Fachschule für Wirtschaft (HF): Betriebswirtschafter_in HF
- Fachhochschule: Betriebsökonom_in FH, Wirtschaftsinformatiker_in FH, Ingenieur_in FH für Kommunikation und Informatik oder Datenanalyse und Prozessdesign – Kaderschulen, Schweizerische Tourismusfachschule (Bachelor of Science HES-SO in Tourismus).
Aufnahme
Damit Sie an unserer Schule zugelassen werden, müssen Sie im Besitz eines gültigen Lehrvertrages sein. Wir empfehlen, dass Sie sich vor Lehrbeginn im Tastaturschreiben das Zehnfingersystem aneignen.