Lernen: 11 Tipps für mentale Gesundheit
Zwischen Schule, Arbeit, Hausaufgaben und Freizeit gleicht das Leben eines*r
Lernenden manchmal einem Wettlauf gegen die Zeit. Mentale Gesundheit ist kein Luxus, sondern eine Priorität, um ausgeglichen und erfolgreich voranzukommen.
Hier sind ein paar Anregungen, wie du sanft und motiviert dein Gleichgewicht finden kannst.
1. Bewegung ist der Schlüssel
Bewegung ist mehr als nur körperliche Anstrengung. Sport, sei es Fitness oder ein
Teamsport, fördert das Lernen und die Kreativität. Selbst ein kurzer Spaziergang kann
eine wertvolle Pause sein, um den Kopf frei zu bekommen und neue Ideen zu finden.
2. Prioritäten setzen
Lernt, zwischen Wichtigem und Dringendem zu unterscheiden. Die Eisenhower-Matrix
kann helfen, Ihre Aufgaben zu strukturieren. Planen Sie den Alltag so, dass Sie Ihre
Grenzen respektieren – das reduziert Stress und gibt Ihnen Klarheit.
3. Soziale Kontakte pflegen
Zwischenmenschliche Beziehungen sind wie Treibstoff für das Wohlbefinden. Zeit mit
Familie und Freund*innen, gemeinsames Lachen oder ein gutes Gespräch heben die
Stimmung. Oft reicht schon ein kleiner Austausch, um den Tag zu erhellen.
4. Selbstvertrauen stärken
Seien Sie freundlich zu sich selbst. Ihre Erfolge – auch die kleinen – anzuerkennen, stärkt Ihr
Selbstbewusstsein und Ihre Motivation. Wir sind oft unsere schärfsten Kritiker, warum
also nicht der beste Unterstützer für sich selbst sein?
5. Neugierde fördern
Ein spannender Podcast, ein gutes Buch oder ein inspirierender Film können Ihnen neue
Perspektiven eröffnen. Diese Momente des Lernens außerhalb des Schulrahmens
bereichern nicht nur Ihr Wissen, sondern sind auch eine wohltuende Abwechslung.
6. Leidenschaft entdecken
Eine Aktivität zu finden, die Sie begeistert – sei es Musik, Kochen, Malen oder Theater –
hilft Ihnen, eine andere Seite von sich auszudrücken. Solche kreativen Momente bieten eine
wertvolle Pause vom Alltag.
7. Auf den Körper achten
Ein gesunder Körper bedeutet einen klaren Geist. Eine ausgewogene Ernährung, genug
Wasser und kleine Genussmomente sind die Basis für Wohlbefinden.
8. Erreichbare Ziele setzen
Realistische Ziele mit der SMART-Methode (Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Realistisch,
Terminiert) zu formulieren, schafft ein Gefühl der Erfüllung. Kleine, regelmäßige
Herausforderungen helfen, motiviert zu bleiben.
9. Sich selbst reflektieren
Zeit für die richtigen Fragen nehmen: Was sind meine Stärken, Schwächen und
Leidenschaften? Diese Einsichten helfen, sich selbst besser zu verstehen und seine
Entscheidungen bewusster zu treffen.
10. Den eigenen Rhythmus akzeptieren
Ihr Weg ist einzigartig, genau wie Ihr Tempo. Der Vergleich mit anderen führt oft nur
zu Frustration. Feiern Sie Ihre eigenen Fortschritte und seien stolz auf das, was Sie in Ihrem
eigenen Tempo erreichen.
11. Die Kraft der Gemeinschaft nutzen
Anderen zu helfen oder selbst Hilfe anzunehmen, schafft positive Energie und stärkt die
Gemeinschaft. Gemeinsam ist man stärker, vor allem in schwierigen Zeiten.
Mentale Gesundheit ist ein Gleichgewicht, das Tag für Tag aufgebaut wird. Jeder
kleine Schritt zählt und jede gemeisterte Etappe ist ein Erfolg. Kümmern Sie sich gut um
sich selbst – Sie haben es verdient.
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